Vereinigung der Futtermitteltechniker

Association of feed milling engineers

 

Herbstanlass 2014 Puschlav

Für die Organisation des Herbstanlasse war dann wieder einmal der Vorstand zuständig. Der Wunsch wieder einmal einen Anlass in der Südschweiz durchzuführen bestand schon seit längerem. Also wohin? Die Lösung war mit Poschiavo im Puschlav, wo unser langjähriges  Mitglied Davide Fisler eine Mühle betreibt, schnell gefunden.

Wir wussten schnell, dass die Anreise mit dem Auto umständlich und lang ist. Also haben wir den Weg zum Ziel gemacht und eine der schönsten Bahnstrecken direkt in den Anlass eingebaut.

Treffpunk war der Bahnhof Chur, wo die meisten direkt mit dem Zug anreisten. Mit der Rätischen Bahn ging es dann Richtung Süden. Durch das Albulatal und den Albulatunnel erreichten wir das Engadin. Der Vorstand hat mit einem kleinen Imbiss und einem Glass Wein dafür gesorgt, dass die Reise keine trocken Angelegenheit wurde.

Mit dem Berninaexpress überquerten wir den höchsten Punkt unserer Reise den Berninapass auf dem Weg zum Reiseziel Poschiavo. Auf dem Bahnhof erwartete uns bereits Davide. Schnell im Hotel die Zimmer beziehen und weiter mit dem Postauto zum Kraftwerk Robbia wo wir mit einer interessanten Führung die Stromproduktion erklärt bekamen.  Zum Abendessen fuhren wir dann nach Italien zum Weingut La Gatta in Bianzone. Bei einem Appreo und später zu Pizocola wurden und die Weine auf eine interessante und schmackhafte weise nähregebracht. Am Sonntag zeigte uns dann Davide in einem Betriebsrundgang sein Familienunternehmen. Wir stellten schnell fest, dass sein Betrieb nicht einfach nur eine Mühle ist. Mit Pasta Spezialitäten, Backmehlen und Futtermittel hat er sich gleich mehrere Standbeine aufgebaut. Zum Abschluss durften wir dann noch einen Appero mit Spezialitäten aus dem Puschlav geniessen. Nochmals vielen Dank an Davide und Familie für die grosszügige Gastfreundschaft. Am Samstag hat uns das Wetter mit einmal regnen beglückt so war auf der Zugfahrt nicht viel vom Bergpanorama zu sehen. Am Sonntag hingegen war uns Wettergott wohlgesinnt und die Rückfahrt konnte bei mehr oder weniger Sonnenschein absolviert werden.